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Unterwegs in Namibia mit dem Olympus M.Zuiko Digital ED 150-400mm F4.5 TC1.25x IS PRO 

im Rahmen unserer Online Fototage

In diesem Beitrag nimmt euch der Fotograf Paul Kornacker zusammen mit dem Olympus M.Zuiko Digital ED 150-400mm F4.5 TC1.25x IS PRO nach Namibia und zeigt euch, was das Telezoomobjektiv so kann.

Die Reise nach Namibia war schon länger geplant: Einige Wochen wollte ich durch die Nationalparks und Schutzgebiete im Norden fahren und für ein Buchprojekt fotografieren. Als Wissenschaftler und nicht zuletzt in meiner Eigenschaft als Markenbotschafter für Olympus (Olympus Visionary) führten mich schon einige Expeditionen und Reisen in dieses wunderschöne Land. Die Vorfreude auf die kommende Reise stieg um so mehr, als ich von Olaf Kreuter, Senior Marketing Manager Central Europe der OM Digital Solutions GmbH, das Angebot erhielt, das neue M.Zuiko Digital ED 150-400mm F4.5 TC1.25x IS PRO für diese Reise mitnehmen zu dürfen und vor Ort auf Herz und Nieren zu testen. Namibia mit dem neuen 150-400er! Das erste Mal, dass ein Fotograf aus Deutschland dieses Objektiv über einen so langen Zeitraum testen darf und das erste Mal, dass ein Fotograf mit diesem Objektiv im Gepäck afrikanischen Boden betritt! Ich war hin und weg und meine Vorfreude auf Reise und Objektiv nun riesengroß.

Olaf Kreuter - Olympus

Lange Planung: Aktion!

Die Reise nach Namibia war schon länger geplant: Einige Wochen wollte ich durch die Nationalparks und Schutzgebiete im Norden fahren und für ein Buchprojekt fotografieren. Als Wissenschaftler und nicht zuletzt in meiner Eigenschaft als Markenbotschafter für Olympus (Olympus Visionary) führten mich schon einige Expeditionen und Reisen in dieses wunderschöne Land. Die Vorfreude auf die kommende Reise stieg um so mehr, als ich von Olaf Kreuter, Senior Marketing Manager Central Europe der OM Digital Solutions GmbH, das Angebot erhielt, das neue M.Zuiko Digital ED 150-400mm F4.5 TC1.25x IS PRO für diese Reise mitnehmen zu dürfen und vor Ort auf Herz und Nieren zu testen. Namibia mit dem neuen 150-400er! Das erste Mal, dass ein Fotograf aus Deutschland dieses Objektiv über einen so langen Zeitraum testen darf und das erste Mal, dass ein Fotograf mit diesem Objektiv im Gepäck afrikanischen Boden betritt! Ich war hin und weg und meine Vorfreude auf Reise und Objektiv nun riesengroß.

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Olympus 150-400mm Teleobjektiv

Der erste Eindruck 

Ende 2020 lag das lang ersehnte Paket dann vor mir. Außer auf Bildern hatte ich das Objektiv vorher noch nie gesehen, geschweige denn in der Hand gehabt. Umso überraschter war ich, als ich es das erste Mal aus der Verpackung nahm. Obwohl mir Abmessungen und Gewicht schon bekannt waren, ist es schon etwas Anderes, wenn man es tatsächlich in Händen hält. Von Erinnerungen an die großen schweren „Teletüten“ aus meinen Vollformatzeiten geplagt, überraschten mich die geringe Baugröße und das geringe Gewicht dann doch. Mit nur 1875 g inklusive Stativschelle (ohne Sonnenblende) und einer Länge (oder sollte man eher Kürze sagen) von 32 cm ist das Objektiv äußerst kompakt und leicht. Angeflanscht an meiner OM-D E-M1X liegt es ausgezeichnet ausgewogen in der Hand, was sich im späteren Einsatz noch als großer Vorteil erweisen wird. Einziges Manko: die nicht abnehmbare Stativschelle. Im Gegensatz zum M.Zuiko Digital ED 300mm F4 IS PRO kann man die Stativschelle des 150-400-mm-Objektivs nicht abnehmen. Nicht einmal der Stativfuß ist demontierbar. Es ist ein bisschen schade, dass dies bei der Konzeption nicht berücksichtigt wurde. Der Vorteil läge im reduzierten Gewicht, wenn man die Kamera-Objektiv-Kombination trägt oder es auf Flugreisen wieder einmal auf das letzte Gramm im Handgepäck ankommt. Andererseits lässt sich die Kamera-Objektiv-Kombination aber hervorragend an dem z. T. mit Kunstleder überzogenen Stativfuß tragen und dieser eignet sich auch ideal zum Halten des Objektivs. Wer Letzteres nicht als besonders ergonomisch empfindet und beim Fotografieren lieber den Tubus in der Hand halten möchte, kann die Stativschelle schnell in eine andere Rastposition verstellen. Hierbei rastet das Objektiv in 90°-Schritten hörbar ein, was eine Handhabung auf dem Stativ erleichtert, gerade wenn schnell zwischen Hochformat und Querformat gewechselt werden muss. Der Stativfuß besitzt eine ArcaSwiss-kompatible Schwalbenschwanzführung und die üblichen Gewindebohrungen für die Montage von Schnellwechselplatten.

Die aus Carbon gefertigte Sonnenblende ist extrem leicht, 12 cm lang und wird über eine Feststellschraube am Objektiv befestigt.  Zum Lieferumfang gehören weiterhin eine Schutzhaube für die Frontlinse, die auch auf die Sonnenblende passt und ein stabiler Objektivbeutel. Vor der Frontlinse befindet sich ein 95 mm Filtergewinde für Einschraubfilter, wie z. B. Pol- oder ND-Filter. Ich versuche den Einsatz von Filtern, gerade bei Teleobjektiven, zu vermeiden, da sie hier meiner Meinung nach keine Vorteile erbringen. Ganz im Gegenteil. Sie schlucken oft dringend benötigtes Licht und reduzieren die Bildqualität. Selbst hochwertig gefertigte Polfilter haben einen negativen Einfluss auf die Schärfe, sind allerdings eher in der Landschaftsfotografie zu Hause, als in der Tierfotografie. UV-Filter werden oft in billiger Qualität als Schutzfilter für die Frontlinse gekauft und – man ahnt es schon – tragen nicht unbedingt zur Steigerung der Bildqualität bei. Der beste Schutz der Frontlinse ist und bleibt für mich eine korrekt angebrachte Sonnenblende. Wer es sich trotzdem nicht nehmen lassen möchte, sein Objektiv mit noch mehr Glas zu schützen (und hier spreche ich wahrscheinlich alle Presse- und Sportfotografen an, deren Equipment ganz anderen Härtefällen ausgesetzt ist), kann dabei auf einen von Olympus eigens für das 150-400 mm entwickelten und hochwertigen Schutzfilter zurückgreifen. Kostenpunkt: ca. 300 Euro.

Fazit

Bei diesem Thema muss sich jeder selbst fragen, ob es sinnvoll ist, viel Geld für ein hochwertiges Objektiv zu investieren, um dann die Bildqualität durch nicht notwendige oder billige Filter wieder zu reduzieren oder ob er genau diesen besonderen Schutz für seine tägliche Arbeit benötigt. Positiv aufgefallen ist mir, dass das Objektiv im Bereich der Frontlinse einen gummierten Rand besitzt. Da die Frontlinse nach innen versetzt ist, kann man das Objektiv auch ohne angebrachte Sonnenblende oder Schutzhaube mit der Frontlinse nach unten auf einem flachen Untergrund abstellen, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, dass das Objektiv oder der Untergrund zerkratzt werden könnten. Natürlich ist es ratsamer, die mitgelieferte Schutzhaube zu verwenden.

Olympus 150-400mm Teleobjektiv - Nilpferd

Die Ausrüstung 

Ja was packt man denn in seinen Koffer, wenn man nach Namibia fliegt? Dies ist eine häufig gestellte Frage. Und die Antwort lautet: ALLES! Warum ALLES? Namibia bietet eben ALLES. Hier wird jeder glücklich: Tier-, Pflanzen-, Landschafts-, Makro- und AstrofotografenInnen. Dem Vollformatprofi läuft beim Gedanken an sein mitzuführendes Equipment jetzt wahrscheinlich der Angstschweiß über die Stirn. Mir nicht. Hier eine Auflistung meines mitgeführten Equipments: 

Die genaue Bezeichnung der einzelnen Komponenten erspare ich mir an dieser Stelle, die können gerne hier angesehen werden. Mein Handgepäck habe ich Fotorucksack Lowepro ProTactic BP 450 AW II transportiert.  Dazu kommen noch eine TG-6 und der LS-P4 von Olympus, ein Aufnahmegerät für Originaltöne, Pol- und Verlaufsfilter von Haida (ja ich hatte auch Filter dabei), ein Systematic Stativ von Gitzo mit einem Stativkopf von Manfrotto, eine Powerbank (PowerCore 26800) von Anker sowie diverse Kabel, Akkus, Speicherkarten, etc? Mein 300mm F4.0 habe ich leider nicht eingepackt. Bezogen auf die Tierfotografie ist das 300er das Objektiv, an dem sich das 150-400 mm zu messen hat! 

E-M1X, 378 mm, ISO 1250, f/5,6, 1/1250 Sek., freihand.

Die Reise beginnt

Meine Reise begann Anfang Januar 2021 und endete Anfang Februar. Für Namibia bedeutet das: Es ist Sommer, es ist heiß! Und Regenzeit. Für ganz Namibia ist es bislang eine überdurchschnittlich gute Regenzeit. Auch der Norden, wo ich mich die meiste Zeit aufhielt, hat von dem dringend benötigten Niederschlag viel abbekommen. 

Das Einsatzgebiet

Die meisten Aufnahmen sind aus dem Auto heraus entstanden, das Objektiv oft nur aufgelegt. Während ich die E-M1X immer mit dem neuen 150-400-mm-Objektiv bestückt hatte, lag parallel dazu die E-M1 Mark III mit dem M.Zuiko Digital ED 40-150mm F2.8 PRO griffbereit daneben. Der größte Teil meiner Wildlife-Fotos, ca. 98%, sind natürlich mit dem neuen 150-400 mm und der E-M1X entstanden. Dabei habe ich versucht, eine möglichst breite Palette von Motiven mit diesem Objektiv einzufangen. Neben statischen Motiven (z. B. Gnus, Kudus oder Giraffen beim Fressen), wollte ich Tiere in Aktion fotografieren. Aber auch die Welt der kleinen Tiere und die Möglichkeiten mit diesem Objektiv künstlerisch ansprechende Bilder zu produzieren, reizte mich sehr. Während Actionfotos eher Mangelware blieben (man ist eben auf das Mitspielen der Protagonisten angewiesen), konnte ich mir die anderen Wünsche weitestgehend erfüllen. Wildlife zu fotografieren bedeutet, ständig bereit zu sein. Ein handliches, leichtes und gut konfigurierbares Kamerasystem erhöht die Reaktionszeiten dabei erheblich. Objektiv und Kamera müssen der jeweiligen Aufgabe gewachsen sein. Wie gut Kamera und Objektiv dann miteinander harmonieren, hängt nicht nur von der Technik, sondern auch von den Einstellungen ab, die der Fotograf in der Kamera und am Objektiv für die jeweilige Situation vornimmt.

Lautlos unterwegs

Großer Lauschangriff! Doch zu hören gibt es nichts – dank des Lautlos-Modus meiner E-M1X sind die beiden Kudu-Damen ganz Ohr und bleiben wie angewurzelt stehen. Obwohl Kudus extrem scheu auf Geräusche reagieren, geben sie hier ein gutes Beispiel für ein statisches Motiv ab. Die Schärfe des vorderen Kudus wird durch die leichte Unschärfe des hinteren Kudus und den Blättern auf der rechten Seite verstärkt. Der Hintergrund ist so aufgelöst, so dass keine störenden Elemente erkennbar sind. Die Details, z. B. die Haare in den Ohren, sind gestochen scharf.

Eingewöhnung

Nichts ist schlimmer, als hilflos einer Situation gegenüber zu stehen, weil man sich mit seinem Equipment nicht auskennt. Daher sollte man sich AUCH mit einem neuen Objektiv vor der Jagd nach Motiven vertraut machen, so dass man es möglichst blind bedienen kann. Außerdem muss man sich genau überlegen, mit welchen Funktionen die programmierbaren Bedienelemente sinnvoll belegt werden sollen.  Die Bedienelemente des 150-400 mm sind so angeordnet, dass man sie leicht erreichen kann, ohne die Kamera beim Fotografieren vom Auge nehmen zu müssen. Das gilt allerdings nur bei Aufnahmen im Querformat.  Besonders der zuschaltbare 1,25-fach Telekonverter lässt sich leicht mit dem Zeige- oder Mittelfinger der rechten Hand nach unten (Telekonverter ist vorgeschaltet) oder oben (kein Telekonverter vorgeschaltet) verschieben. Beide Positionen können über einen Schalter, der sich zentral zwischen der oberen und unteren Position befindet, arretiert werden. So kann die aktuelle Position nicht versehentlich verstellt werden.

Aufbau des Objektivs

Direkt darüber befindet sich die SET-Taste, die dazu verwendet werden kann, eine aktuelle Fokusposition zu speichern, um sie später wieder über die Funktionstaste abzurufen. Eine Besonderheit sind die vier L-Fn-Tasten, die sogenannten Funktionstasten, die rund um das Objektiv zwischen Zoomring und Schärfering angebracht sind. Diese Schalter sind im Hoch- sowie Querformat gleichermaßen gut zu erreichen. Wie bei allen Pro-Objektiven lassen sich die L-Fn-Tasten frei mit einer bestimmten Funktion belegen. Diese lässt sich dann über die L-Fn-Tasten aktivieren. Für die vor mir liegenden Aufgaben habe ich diese Tasten mit dem Bird-Tracking AF Modus belegt und zusätzlich um einige Parameter erweitert. Auf diese Weise war es mir möglich, blitzschnell aus dem „normalen“ Aufnahmemodus in den Vogelerkennungsmodus umzuschalten und Vögel im Flug zu verfolgen. Schneller geht?s wohl kaum! Auf der linken Seite des Objektivs befinden sich fünf Schalter. Der obere Schalter hat drei Rastpositionen und dient als Fokusbegrenzer (focus limiter). Damit lässt sich bei Bedarf der erforderliche Fokusbereich eingrenzen. 

So holst du das beste aus dem Objektiv heraus:

Der AF kann so sein Ziel schneller finden und beginnt nicht lange hin und her zu "pumpen. Die anderen Schalter sind zu einem Viererblock zusammengefasst und dienen dem Umstellen zwischen AF und MF, dem Ein- oder Ausschalten des Bildstabilisators, dem Umschalten zwischen L-Fn und Preset sowie dem Ein- oder Ausschalten des Pieptons für die AF-Erfassung.  Während man die meisten dieser Schalter auch von anderen Kameraherstellern her kennt und diese eigentlich selbsterklärend sind, kommt dem Schalter L-Fn / Preset eine besondere Funktion zu. Er dient der Umschaltung der Funktion für die vier Funktionstasten (L-Fn). Befindet sich der Schalter in Rastposition „L-Fn“, sind die vier Funktionstasten mit meinen vorher festgelegten Einstellungen belegt. (In meinem Fall der oben beschriebene Bird-Tracking AF Modus.) Befindet sich der Schalter in Rastposition „Preset“, dienen die vier Funktionstasten (L-Fn) dazu, die zuletzt über die SET-Taste gespeicherte Fokusposition anzufahren. 

Uuuuund action! 

Alle Theorie ist grau. Von jetzt an hatten Fotograf, Kamera und Objektiv Zeit zu zeigen, was sie drauf haben! Dabei lässt es sich nicht vermeiden auch Fehler zu machen. Das gehört zum Lernprozess dazu und sorgt dafür, dass der Fotograf sein Equipment besser kennenlernt, besser auf die jeweilige Situation abstimmen kann und letzten Endes zu besseren Ergebnissen kommt. Doch was lässt sich nach dem Dauereinsatz „im Feld“ über die Handhabung sowie die technischen und optischen Eigenschaften des Objektivs sagen? 

Handhabung und Ergonomie im Einsatz

Die E-M1X wiegt mit angesetztem 150-400 mm ca. 3 kg. Ein Träumchen wenn man damit stundenlang (bei 30 °C oder mehr) im Gelände unterwegs ist. Bei den Gelegenheiten, bei denen ich die Kombination über mehrere Stunden getragen habe, z. B. während einer mehrstündigen Wanderung am Mount Etjo, musste ich zu meiner Verwunderung feststellen, dass meine Arme am Ende des Tages auch nicht länger waren als am Anfang. Beim Fotografieren ist die Gewichtsverteilung zwischen Kamera und Objektiv sehr gut und das System liegt, genau wie bei der Kombination von E-M1X + 300mm F 4.0, sehr ausgewogen in der Hand. Da das Objektiv innenfokussierend ist, wird diese Ausgewogenheit durch das Ein- oder Auszoomen nicht gestört. Dies macht sich vor allem bei der Verwendung eines Gimbals äußerst positiv bemerkbar. Ist die Balance zwischen Gimbal und Kamerasystem einmal exakt eingestellt, muss man nicht fürchten, dass das Ein- oder Auszoomen des Objektivs die Kombination aus dem Gleichgewicht bringt. Daran ändert sich auch nichts, wenn man die federleichte Sonnenblende aufsetzt.

Oft sind es die leicht zu übersehenden Kleinigkeiten, die aufgrund zurückliegender Erfahrungen mit anderen Objektiven und Kamerasystemen erwähnenswert sind und für Freude sorgen. Dazu gehört tatsächlich auch der breite und stark geriffelte Zoomring. Dieser lässt über einen kurzen Drehweg (ca. halbe Umdrehung) eine schnell und weich fließende Brennweitenveränderung zu. Dazu benötigt man lediglich den Daumen der linken Hand. (Und ich habe ganz sicher keine großen Hände!) Die starke Riffelung verhinderte im Einsatz mit verschwitzten Händen oder bei Regen das Abrutschen vom Zoomring. Das dürfte sich sicherlich auch sehr positiv auf die Handhabung bei Kälte und mit Handschuhen auswirken. Das 150-400 mm ist übrigens das erste MFT-Objektiv von Olympus mit heller Lackierung. Und das hat seinen Grund. Die Temperatur im Innern eines Objektivs hat nämlich Einfluss auf die Bildqualität. Daher wurde dieses Objektiv mit einer speziellen Beschichtung versehen, die Infrarotlicht reflektiert. Das hilft, die Temperatur im Objektiv möglichst niedrig zu halten und fördert somit eine gleichbleibend hohe Bildqualität. Bei namibischen Sommertemperaturen von teils über 40 °C und intensiver Sonneneinstrahlung ist dieses Objektiv den schwarzen Objektiven definitiv im Vorteil. Bei der Entwicklung dieses Objektivs wurde besonderer Wert auf die Funktionalität in der Freihandbedienung gelegt. Das ist nicht nur an der Kompaktheit zu erkennen, sondern auch oder vielleicht ganz besonders in der schnellen Bedienbarkeit.

E-M1X, 400 mm, ISO 640, f/5,6, 1/3200 Sek., freihand.

Zoom oder nicht Zoom – ist das heute noch eine Frage? 

Meiner Meinung nach nicht. Vor einigen Jahren sah das noch anders aus. Festbrennweiten waren den Zoomobjektiven optisch teilweise haushoch überlegen. Dies hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Das 150-400 mm ist da keine Ausnahme. Die Bildqualität ist über den gesamten Brennweitenbereich auf höchstem Niveau!  Schaut man sich auf dem Fotomarkt um, wird man keinen Hersteller finden, der ein Objektiv mit diesem Brennweitenbereich in dieser Kompaktheit und mit dieser Blendenöffnung anbietet. 150-400-mm-Brennweite im Micro Four Thirds-System (MFT) entsprechen einem äquivalenten Brennweitenbereich von 300-800 mm, gerechnet auf das Kleinbildformat und das durchgehend bei einer maximalen Blendenöffnung von 1:4,5! Durch Zuschalten des integrierten TC-1,25-fach Telekonverters lässt sich die Brennweite auf 187,5-500 mm erweitern, so dass man – aufs Kleinbild gerechnet - eine tatsächliche Brennweite von 375-1000 mm erhält, bei einer über den gesamtem Brennweitenbereich konstanten Offenblende von 1:5,6. Das sind schon mal richtig gute Werte und es bleiben wenig Wünsche offen. Wem das immer noch nicht reicht, der kann zusätzlich zu dem integrierten Telekonverter, einen der beiden Telekonverter M.Zuiko Digital 1.4x MC-14 oder M.Zuiko Digital 2x MC-20 zwischenschalten. 

Welche Möglichkeiten, Brennweiten und resultierende Blendenöffnungen sich dabei ergeben, können der folgenden Tabelle entnommen werden: 

 

Mit Telekonverter

Max. Brennweite mm

Offenblende

150-400 mm ohne Konverter

400

4,5

TC 1,25x

500

5,6

MC-14

560

6,3

TC 1,25x + MC-14

700

8,0

MC-20

800

9,0

TC 1,25x + MC-20

1000

11,0

Um auf das Vollformat umzurechnen, die Brennweiten einfach mit dem Faktor 2x multiplizieren. 
Bei der Fotografie in Namibia ergaben sich für mich zwei herausragende Vorteile, die für ein Zoomobjektiv sprechen: Zum einen gab mir der extreme Brennweitenbereich die Möglichkeit, große wie kleine Ziele in naher und weiter Entfernung abzulichten, ohne einen zeitraubenden Objektivwechsel durchführen zu müssen. Zum anderen kann man sein Ziel regelrecht einzoomen. Soll heißen, man bringt bei 150-mm-Brennweite sein Ziel in den Sucher und zoomt so nah ran, wie gewünscht, ohne das Ziel aus dem Blickfeld zu verlieren. Kein langes Suchen des Zielobjektes in der Landschaft. Wer gerne und oft mit Teleobjektiven arbeitet, weiß wovon ich rede – das braucht Übung, gerade bei sich schnell bewegenden Objekten! 

Naheinstellgrenze

Und on top gibt es noch ein Alleinstellungsmerkmal mit WOW-Effekt: Die Naheinstellgrenze des Objektivs beträgt über den gesamten Brennweitenbereich kontinuierliche 1,3 m, unabhängig davon, ob der integrierte Telekonverter zugeschaltet ist oder nicht! Daraus ergibt sich ein Abbildungsmaßstab von 1:3,4. Schaltet man den integrierten 1,25-fach Telekonverter zu, verbessert sich der Abbildungsmaßstab auf 1:2,8! Bei Verdoppelung der Brennweite durch den 2-fach-Telekonverter (MC-20) ergibt sich sogar ein Abbildungsmaßstab von 1:1,4. Damit dringt das Objektiv in Bereiche vor, die eigentlich den klassischen Makroobjektiven vorbehalten sind. Formatfüllende Fotos von Schmetterlingen, Libellen und ähnlichem Getier sind für dieses Objektiv schlichtweg kein Problem, wie das folgende Bild der Libelle anschaulich zeigt.

Der Bildstabilisator

Extreme Brennweiten wollen zitterfrei gehalten werden. Das 150-400 mm ist das dritte Olympus Objektiv, das einen eingebauten Bildstabilisator hat, der mit dem kamerainternen Stabilisator zusammenarbeitet. Diese als „Sync. IS“ bezeichnete Funktion ermöglicht eine Kompensation von bis zu acht Blendenstufen! Praxisbezogen heißt das, es lassen sich Aufnahmen von bis zu einer Sekunde (vielleicht auch noch länger), je nach Brennweite, aus der Hand realisieren.

E-M1X, 500 mm, ISO 640, f/5,6, 1/80 Sek., TC-1,25, freihand.

Schnelligkeit ist alles

Wer Wildlife-Fotografie betreibt, der weiß, es kommt auf einen schnellen Autofokus an. Umso mehr, wenn es um Aktion geht. In Namibia konnte ich mich davon überzeugen, dass der Autofokus nicht nur leise und schnell arbeitet, sondern präzise auf dem Motiv „kleben“ bleibt. Meine favorisierte Einstellung war der C-AF Betrieb und bei sich schnell bewegenden Motiven die C-AF+TR Einstellung (dies ist auch die Einstellung für das Bird-Tracking). Am langen Ende, also bei 400- oder 500-mm-Brennweite war ich schon überrascht, wie schnell und treffsicher der AF arbeitet. Überzeugend waren auch die Ergebnisse bei schlechteren Lichtverhältnissen, von „pumpen“ keine Spur.

Konkurrenz belebt

Kommen wir jetzt zu den wahrscheinlich wichtigsten Attributen eines Objektivs, die Bildqualität und die Bildschärfe. Das M.Zuiko Digital ED 300mm F4 IS PRO-Objektiv ist sicherlich als Referenzobjektiv zu betrachten. Auch wenn ich das 300er in Namibia nicht dabei hatte und mir somit ein direkter Vergleich gefehlt hat, konnte ich mich beim späteren Vergleichen am Rechner zu Hause davon überzeugen, dass mein Eindruck, den ich bereits in Namibia hatte, mich nicht getäuscht hat. Mit dem M.Zuiko Digital ED 150-400mm F4.5 TC1.25x IS PRO hat das 300er jetzt eine ernst zu nehmende Konkurrenz bekommen. Die Bildqualität setzt sich aus subjektiven Wahrnehmungen und klar definierten Parametern zusammen, die bereits während der Aufnahme wirksam werden. Dazu gehören das Freistellen eines Motivs, das Bokeh, der Einfluss von ISO-Werten oder das Kontrastverhalten. Die Bildqualität lässt sich später durch geeignete Software weiter verbessern, bis hin zur Veränderung eines Bildes. 

Auf diese Möglichkeiten gehe ich nicht weiter ein. Ich suche die für mich optimale Bildlösung bereits während des Aufnahmeprozesses. Dazu gehört nach Möglichkeit auch der Bildausschnitt. Die spätere Bildbearbeitung reduziere ich dann auf das Notwendigste. Durch eine spezielle Vergütung der Linsen und ihrer Anordnung im Tubus sorgt das Objektiv für einen hohen Kontrast und gestochen scharfe Bilder. Bildfehler, wie chromatische Aberration oder Verzeichnungen, aber auch Vignettierungen sind daher auf ein absolutes Minimum reduziert. Ich konnte bei meinen Aufnahmen mit diesem Objektiv, immerhin knapp 15.000, keine Objektivfehler erkennen. Fairerweise muss ich aber hinzufügen, dass ich keine Aufnahmen gemacht habe, die kleiner als Blende 13 waren. Das Freistellen eines Motivs ist ein häufig angewendetes Stilmittel und wird in der Naturfotografie zur kreativen, künstlerischen Darstellung gerne verwendet.

E-M1X, 320 mm, ISO 640, f/7,1, 1/1600 Sek., TC-1,25, aufgelegt.

Dieser halbwüchsige Löwe schaute neugierig von seinem Ruheplatz auf, als ich mich ihm näherte. Um diesen Moment des gegenseitigen Beobachtens nicht durch zu große Umgebungsschärfe zu stören, habe ich mit Offenblende fotografiert und auch bewusst eine Position eingenommen, die nur ein Auge des Löwen zeigt. Das Objektiv bildet nicht nur scharf ab, sondern es lässt auch Details, wie die feinen Augenbrauen oder die Haare des Fells sehr deutlich erscheinen. Bei genauerem Hinsehen erkennt man auch eine Fliege im Auge.

Meinem Bildstil entgegenkommend, ergeben sich mit dem 150-400 mm nun noch mehr Möglichkeiten. Durch den großen Zoombereich einerseits und der enormen Endbrennweite andererseits lassen sich Motive perfekt im Bild positionieren und den Bereich von Schärfe und Unschärfe ausgewogen gestalten. Das ist mit einer Festbrennweite nicht immer möglich. Auch das Herausarbeiten von Details ist jetzt noch besser möglich. Eine große Hilfe bei der Gestaltung eines Bildes ist auch das helle Sucherbild dank der großen Blendenöffnung. Es gestattet, mögliche störende Elemente früh zu erkennen und dadurch das Bild besser zu beurteilen. Das Bokeh, also der Bereich der Unschärfe, erfährt je nach Objektiv unterschiedliche Ausprägungen und ist am Ende meines Erachtens pure Geschmackssache. Viele stellen bei der Bewertung von Objektiven die maximale Schärfe in den Vordergrund. Mittlerweile jedoch spielt das Bokeh, also der Bereich außerhalb der Schärfezone, eine fast ebenso große Rolle.

Dieses Lappenchamäleon wollte gerade den Weg überqueren, als ich mit dem Auto ankam. Ich stellte die Kamera auf den Boden und richtete über das Klappdisplay das Bild ein. Ich musste mehrere Aufnahmen machen, bis ich die Bewegung mit diesen Beinstellungen so eingefangen hatte, wie ich es mir vorgestellt hatte. Es war die erste Bildserie, die ich mit diesem Objektiv im Nahbereich gemacht habe. Aufgrund der geringen Naheinstellgrenze sind Aufnahmen in diesem Bereich geradezu ein Muss. Sicherlich lassen sich, kombiniert mit einem Zwischenring, besondere Aufnahmen, dann im Makrobereich, erzielen.

Über die Schärfe habe ich mich bereits an verschiedenen Stellen geäußert. Es ist bemerkenswert, welch hervorragende Abbildungsleistung dieses Objektiv bereits bei Offenblende abliefert. Leicht abgeblendet auf 5,6 oder 6,3 hatte ich den Eindruck, dass die Bilder noch etwas schärfer daherkommen, jedoch ist der Unterschied kaum zu erkennen. Umso beachtenswerter, dass die Schärfeleistung bei zugeschaltetem TC-1,25 Konverter keinerlei Einbuße erfährt. Da haben die Ingenieure bei Olympus richtig gute Arbeit geleistet. Abgeblendet auf Blende 8 erscheinen mir die Bilder etwas weicher als bei Blende 5,6. Wir reden hier aber wirklich über minimale Unterschiede und über meine subjektive Wahrnehmung. Bei der Verwendung des MC-14 Telekonverters kann ich dem Objektiv ebenfalls eine sehr hohe Qualität zusprechen. Gute Ergebnisse erzielte ich auch mit dem MC-20 bei sagenhaften 2000-mm-Brennweite. Zwar erscheinen die Bilder weicher und kleine Details gehen etwas verloren, aber in der 100% Ansicht sind sie immer noch ausreichend scharf. Allerdings empfehle ich bei diesen Brennweiten die Verwendung eines Statives.

E-M1X, 400 mm, ISO 640, f/4,5, 1/3200 Sek., freihand.

Ein Beispiel für einen harmonisch abgestimmten Hintergrund. Nichts lenkt ab und der Fokus des Betrachters wird sofort auf den Bienenfresser geleitet. Eine solche Aktion lässt sich meistens nur einfangen, wenn die Bildfolgerate auf eine hohe Sequenz eingestellt ist. Ich bevorzuge die Lautlos-Einstellung „L“ mit bis zu 18 Bildern pro Sekunde. Bei diesem Bild war die Motivverfolgung C-AF+TR ausgeschaltet. Wer schon einmal Bienenfresser fotografiert hat, weiß, wie unruhig, teils hektisch diese Tiere sein können. Hier kam mir die große Mobilität des Systems entgegen. Ein schneller, treffsicherer Autofokus ist Voraussetzung für scharfe Bilder.

E-M1X, 288 mm, ISO 200, f/5,6, 1/320 Sek., freihand.

Toko mit Raupe

Bei diesem Motiv gefiel mir die Position des Vogels und der Hintergrund. Abgeblendet hätte dieser sehr gestört, aber bei Offenblende ergeben sich schöne Farbverläufe. Die Motivverfolgung C-AF+TR war eingeschaltet, weil der Vogel seinen Kopf immerzu in eine andere Richtung drehte. So konnte ich mit Hilfe der Nachverfolgung den Kopf, bzw. das Auge jederzeit im Fokus behalten. Das nächste Bild zeigt das extreme Gegenteil, die Überbelichtung. Die Strauße hielten sich in großer Entfernung auf einem hellen Untergrund auf, was perfekt für eine solche Aufnahme war. Die Tiere waren ständig in Bewegung und immer war mindestens ein Kopf zum Fressen nach unten gerichtet. Ich habe so lange abgewartet, bis alle Tiere freigestellt waren. Und die Köpfe nach oben gerichtet. Durch leichtes Mitziehen, was bei dieser Entfernung wahrscheinlich keine Rolle gespielt hat, wollte ich die Schärfe beibehalten. Die Entfernung zum Motiv betrug sicherlich mehr als 150 Meter.

Die Vogel AF-Erkennung

Mit der Einführung des neuen Objektivs Ende 2020 hat auch die E-M1X ein neues Firmware Update erhalten. Als neue Funktion ist das sog. Bird-Tracking, die automatische Nachverfolgung des Vogels im Flug, hinzugekommen. Dieses ist möglich durch die automatische Erkennung eines Vogelauges. Ich habe diese Funktion in Namibia auch getestet, jedoch nicht prioritär. Meine Ergebnisse und Aussagen dazu sind daher nicht sehr aussagekräftig. Trotzdem möchte ich anfügen, dass, nach meiner bisherigen Durchsicht meiner Bilder, etwa 70 % der Aufnahmen fliegender Vögel scharf sind. Um eine höhere Trefferquote zu erreichen, sollte man diverse Parameter in der Kamera einstellen. Das hatte ich nur zu einem gewissen Teil gemacht.

Was es sonst noch zu sagen gibt

Selbstverständlich können mit dem 150-400 mm alle Kamerafunktionen der E-M1X genutzt werden, darunter z. B. Pro-Aufnahmen (ProCap L oder H), die beiden HighRes Funktionen, das Focus-Stacking oder die von mir besonders geliebten ND-Filter. Außer der HighRes Funktion im Handheld Modus hatte ich keine Gelegenheit die anderen Modi anzuwenden.

Um auf das Vollformat umzurechnen, die Brennweiten einfach mit dem Faktor 2x multiplizieren. Bei der Fotografie in Namibia ergaben sich für mich zwei herausragende Vorteile, die für ein Zoomobjektiv sprechen: Zum einen gab mir der extreme Brennweitenbereich die Möglichkeit, große wie kleine Ziele in naher und weiter Entfernung abzulichten, ohne einen zeitraubenden Objektivwechsel durchführen zu müssen. Zum anderen kann man sein Ziel regelrecht einzoomen. Soll heißen, man bringt bei 150-mm-Brennweite sein Ziel in den Sucher und zoomt so nah ran, wie gewünscht, ohne das Ziel aus dem Blickfeld zu verlieren. Kein langes Suchen des Zielobjektes in der Landschaft. Wer gerne und oft mit Teleobjektiven arbeitet, weiß wovon ich rede – das braucht Übung, gerade bei sich schnell bewegenden Objekten! 

E-M1X, 500 mm, ISO 200, f/5,6, 1/320 Sek., TC-1,25, aufgelegt.

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Erster Test des Sony 16-35mm f2,8 GM2 im Vergleich zum 16-35 GM1

Das neue Sony 16-35mm GM2 ist hier und setzt neue Maßstäbe! Es ist leichter, schärfer und sogar noch einmal kompakter als der Vorgänger! Deswegen zeigen wir euch heute den direkten Vergleich der beiden G-Master Objektive und zeigen, ob sich ein Upgrade lohnt!

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