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Schnappschuss 61 - CIWEM

Lebensgrundlage aller Lebewesen

Unser Planet verändert sich – leider weniger zum Guten.
Der Einfluss der Menschheit hinterlässt deutliche Spuren. Doch es gibt auch Chancen, wie die Organisation CIWEM beweist.

von Daniel Krug

Die Umwelt verändert sich

Bedeutende Seen wie das Kaspische Meer schrumpfen, der Aralsee ist kaum noch vorhanden. Der Meeresspiegel steigt, und einige Inselstaaten wird es vermutlich irgendwann nicht mehr geben. Meeresbewohner sterben mit vollem Magen, weil Plastikmüll keine Nährstoffe bietet und nicht verdaut werden kann. Wir sind immer mehr durch Wetterextreme betroffen, seien es Dürren, Überschwemmungen oder Unwetter.
Wir bauen Straßen, Staudämme, Städte und verändern dauerhaft das Ökosystem. Wir roden die Regenwälder. Wir berauben Tiere und Pflanzen ihres Lebensraums. Es gibt immer mehr Waldbrände. Armut und Hungersnöte steigen. Die Verschwendungsrate ist immens. Wir pusten CO2 in die Luft und steigern die Klimaerwärmung.

Die Natur ist die Lebensgrundlage aller Lebewesen. Sie ist unser höchstes Gut und sollte ohne Wenn und Aber geschützt werden. Zerstören wir sie, zerstören wir uns. Leider liegt vieles im Argen und wir müssen unbedingt etwas dagegen tun. Aber es gibt auch viele positive Tendenzen. Vergleicht man die Luftqualität mit früheren Zeiten, zu denen mit Kohle geheizt wurde, so atmet man heute lieber tief ein als damals. Fahrzeuge werden immer sauberer, Fabriken ebenso. Der Rhein hat wieder eine ordentliche Wasserqualität, so dass viele Fischarten zurückgekehrt sind. Es gibt immer mehr Organisationen, die sich für die Umwelt einsetzen, und auch in Politik und Industrie ist zumindest die Idee vorhanden, besser zu werden. Leider fehlt es hier jedoch an endgültiger Konsequenz. Aber auch in der Bevölkerung wird das Umweltbewusstsein immer präsenter.

Gemeinsam in eine bessere Zukunft

Die unabhängige Wohltätigkeitsorganisation Chartered Institution of Water and Environmental Management (CIWEM) verknüpft Fachleute für ein nachhaltiges Umweltmanagement. Es entsteht eine Gemeinschaft von Umwelt- und Wasserexperten, die sich dem Gemeinwohl widmen. Ziel ist der Schutz der Bevölkerung vor Verschmutzung, Umweltzerstörung und Naturgefahren durch die Förderung und Weitergabe bewährter Verfahren. Sie suchen weltweit nach Lösungen für verschiedene Probleme und beraten mit ihrem Fachwissen unparteiisch Unternehmen, Medien und die Öffentlichkeit.
Die Mitglieder können Ingenieure und Wissenschaftler sein, aber auch Studenten oder andere Fachleute, die nach Fortschritten suchen. Neben dem großen Beitrag zum Umweltschutz und zur Lösung sozialer Missstände, wie Armut und Hunger, haben sie zusätzlich einen beruflichen Vorteil. Die Anerkennung durch CIWEM kann sehr förderlich sein, und es gibt regelmäßig Events, welche die Community stärken. Dank der Vernetzung profitieren die einzelnen Mitglieder vom Wissen und von Lösungen der anderen. So können die Probleme mit geballter Kraft bewältigt werden. Die Organisation ist immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern, um die Kompetenz und die Hilfeleistung stetig steigern zu können.

Bewusstsein schaffen

Um das Bewusstsein für die Probleme dieser Welt zu stärken, prämiert CIWEM jedes Jahr die besten Umweltfotografen mit dem Award „Environmental Photographer of the Year“. Auch in diesem Jahr werden in verschiedenen Kategorien die bedeutendsten Aufnahmen gesucht. Bei diesem Wettbewerb werden ungeschönt Missstände gezeigt und Betrachter mit Bildern aus der Realität schockiert, aber auch positive Tendenzen hervorgehoben. Schließlich sieht man nicht überall auf der Welt unmittelbar die Zerstörung und ist vielleicht selbst nicht so bald betroffen. Wobei auch in Europa Unwetter, Überschwemmungen, Waldbrände und weitere Extreme zunehmen. Wir zeigen hier einige der besten Bilder aus den letzten Jahren, welche die Folgen der Klimaveränderung und das Verhalten der Menschheit dokumentieren.

Natürlich gab es schon immer einen Monsun und in vielen Regionen Regen- und Trockenzeiten, aber das Ausmaß wird immer dramatischer.
Natürlich ist die Müllproblematik in anderen Ländern gravierender als bei uns, aber man darf davor nicht die Augen verschließen und sollte mit einem positiven Beispiel vorangehen. Schließlich produziert gerade die westliche Welt viel zu viel Müll. Zusätzlich landen beispielsweise auf riesigen Deponien in Afrika Altgeräte aus Europa, die Kinder hochgiftig verbrennen, um an verwertbare Metalle zu kommen. Mit den Bildern soll auf fotografisch ansprechende Weise gewarnt werden. Es ist nicht alles schlecht, und die Welt ist nicht dem endgültigen Untergang geweiht. Aber wir, jeder Einzelne, sollten versuchen, ein Stück weit unseren Beitrag zu leisten.


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