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Fujifilm X-E4 Review

Review: Fujifilm X-E4

Die neue Systemkamera im Mini-Format

Die Fujifilm X-E4 ist die Neuheit bei den Kameras der X-Serie von Fujifilm. Sie ist eine spiegellose Systemkamera mit APS-C Sensor und deutlich kleiner als die Vollformat-Modelle der Konkurrenz. Aber wie sieht es bei der Ausstattung und Bildqualität aus? Das schauen wir uns später im Praxistest an.

Fujifilm X-E4

Fujifilm X-E4 im Überblick

  • Farbvarianten: Schwarz, Silber
  • Abmessung: 121 x 73 x 33 mm 
  • Gewicht: 315 Gramm 
  • Sensor: CMOS-Sensor APS-C 23,6 x 15,8 mm (Cropfaktor 1,5) 26,1 Megapixel 
    (effektiv)
  • Auflösung: 6.240x4.160 Pixel (3:2) 
  • Bildformate: JPG, RAW 
  • Farbtiefe: 24 Bit (8 Bit pro Farbkanal), 42 Bit (14 Bit pro Farbkanal) 
  • Objektivanschluss: Fujifilm XF 
  • Autofokusart: Phasenvergleich-Autofokus mit 425 Sensoren, Autofokus-Arbeitsbereich von -3 EV bis 7 EV, Kontrast-Autofokus 
  • Autofokus-Funktionen: Einzel-Autofokus, kontinuierlicher Autofokus, Flächen-Autofokus, Verfolgungs-Autofokus, Manuell, AFL-Funktion, AF-Hilfslicht (LED), Fokus-Peaking, Fokuslupe 
  • Schärfenkontrolle: Schärfentiefenkontrolle, Abblendtaste, Live View 
  • Bildstabilisator: elektronischer Bildstabilisator und kein optischer Bildstabilisator 
  • Lichtempfindlichkeit: ISO 160 bis ISO 12.800 (Automatik) ISO 80 bis ISO 51.200 (manuell) 
  • Speicher: SD (SDHC, SDXC, UHS I) 
  • Akku: Fujifilm NP-W126S Akku 
  • Netzteil: kein Netzteilanschluss, USB-Dauerstromversorgung, USB-Ladefunktion
  • Selbstauslöser: mit Abstand von 2 s oder 10 Sekunden 
  • Drahtlos: Bluetooth, WLAN

zur Kamera

Kleines Gehäuse mit viel Power

Die Fujifilm X-E4 ist ein sehr kompaktes und mit 315 Gramm aktuell die leichteste Systemkamera von Fujifilm. Ihr könnt zwischen einer silbernen und einer schwarzen Gehäusevariante wählen. Mit 26 Megapixeln (Auflösung 6.240x4.160 Pixel) und einem stärkeren Prozessor liefert die Kamera eine ausgezeichnete Bildqualität. Mit dem leistungsfähigen Vierkern-Prozessor „X-Prozessor 4“ wird ein blitzschneller Autofokus ermöglicht, der bis zu 0,02 Sekunden schnell auf das Motiv scharfstellt mit automatisierter Gesichts- und Augenerkennung. Der Autofokus ist mit 425 Sensoren ausgestattet. Die Sucherauflösung bleibt gleich scharf in dieser Serie mit 1.024x768 Pixeln. Die Vorder- und Rückseite sind minimalistisch gehalten. Mit dem großen Einstellrad oben auf der Kamera kann entweder eine bestimmte Verschlusszeit gewählt oder die Programmautomatik aktiviert werden.

Das große Touch Display ist um 180 Grad schwenkbar und mit 900x600 Pixeln noch ein Stück schärfer geworden als bei den Vorgängermodellen. Anders als bei dem Schwestermodell, der X-S10, hat die X-E4 keinen optischen Bildstabilisator oder ausgeprägten Griff und fällt so deutlich kleiner und etwas leichter aus. Fujifilm bietet aber die Option an, einen separaten Handgriff am unteren, oder einen Daumengriff am oberen Gehäuserand zu befestigen. Wen der fehlende Bildstabilisator stört, kann Videos später in der Nachbearbeitung noch stabilisieren.

Fujfilm X-E4 - Michelle Zillekens

Fujifilm Farben

Hier könnt ihr zwischen den Fujfilm typischen Filmsimulationen wählen. Bei der X-E4 stehen 18 zur Auswahl, die klassischen Bildstilen aus der Zeit der analogen Fotografie inspiriert sind darunter beispielsweise auch die "Eterna“-Simulation, die den Look von älteren Hollywood-Filmen nachahmt mit starken Kontrasten und reduzierter Sättigung.
RAW-Dateien können direkt aus der Kamera konvertiert werden und es ist möglich diverse Einstellungen wie zum Beispiel der Weißabgleich, Kontrast oder Sättigung vorher anzupassen. 

Auch professionelles Video möglich

Mit der Fujifilm X-E4 ist es möglich in 4K zu filmen und dabei nutzt die Kamera auch den ganzen Sensor. Das bedeutet, falls ihr Fotos beim Filmen machen wollt, enthält das Foto den gleichen Bildausschnitt und wird nicht „beschnitten“. Außerdem kann die Kamera in 10-facher Zeitlupe in Full HD filmen (Aufnahme mit 240 Bildern pro Sekunde, Wiedergabe mit 24 Bildern pro Sekunde) und ein weiterer großer Vorteil beim filmen ist, dass man 
ganze 30 Aufnahmeminuten am Stück machen kann. Das war beispielsweise bei der X-E3 noch anders, dort kann man nur 10 min lang filmen.
Für die Videoprofis unter euch, ihr werdet euch über extra Funktionen für Videoaufnahmen freuen wie beispielsweise die Aufnahme mit größerer Farbtiefe (4:2:2) über den HDMI-Ausgang, eine Aufnahme im Log-Format oder die Einblendung eines schraffierten Musters für überbelichtete Bildpartien (also dieser Zebra Look).Die X-E4 verspricht eine lange Akkulaufzeit mit dem NP-W126S- Akku, der per USB-C aufgeladen wird. Ein Netzteil gehört nicht zum Lieferumfang, nur ein passendes Kabel zum aufladen. Es passen jedoch die gängige USB-C-Netzteile, die den Standard USB Power Delivery unterstützen, etwa ein aktuelles iPad Netzteil kann problemlos genutzt werden. Per USB-C lässt sich aber nicht nur der Akku laden, sondern auch die Kamera betreiben, das heißt ihr könnt die Kamera weiter nutzen während sie gleichzeitig aufgeladen wird.
Neben dem Akku befindet sich ein UHS-I-SD-Kartenslot.

Fazit

Die Fujifilm X-E4 liefert gute Technik und Bildqualität in einem kompakten Kameragehäuse, daher hat sie die optimale Voraussetzung für Streetfotografen. Insbesondere wenn man dazu noch beispielsweise ein 27-mm-Pancake- Objektiv nutzt.

Die Kamera ist aufgrund ihres leichten Gewichts, der perfekte Reisebegleiter. Auch die lange Akkulaufzeit, der schnelle Autofokus und die leichte Bedienung spricht für die Kamera. 
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