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Capture One iPad App Header
Lesezeit: 4 Minuten - 11. August 2022

Capture One iPad App - Endlich eine gute Foto-Bearbeitung auf dem iPad?

Nach langem Warten ist es endlich so weit - Capture One Pro ist für viele Fotografen eine gängige Bildbearbeitungssoftware. Doch wie bearbeitet man Bilder unterwegs unkompliziert? Ganz einfach! Dank der Capture One Version für das iPad ist man keinesfalls mehr an einen PC gebunden. Bild hochladen, einsetzen und den Kreationen freien Lauf lassen. Fertig! Erfahre jetzt mehr, in unserem Video oder Text.

Capture One Pro Ipad Version

Obwohl die iPad-Modelle von Apple immer leistungsstärker werden, konnten sie bislang einen Computer in bestimmten Funktionen nicht ersetzen. 2019 war es dann langsam so weit. Dank des neuen Betriebssystems iPadOS hat man viele nützliche Funktionen dazubekommen, wie beispielsweise ein übersichtliches Dateimanagement oder auch einen Anschluss, mit dem es möglich ist, verschiedene Geräte dank USB-C mit dem iPad zu verbinden. Die Dänen haben sich zwar viel Zeit mit Capture One gelassen, aber jetzt ist es endlich so weit. Capture One ist mobil!
Du kannst sie dir kostenlos im App Store herunterladen und 7 Tage kostenfrei testen. Anschließend kostet sie 5,49 € im monatlichen Abomodell.

Import von Bildern in die App

Beim Starten der Capture One App öffnet sich das Dateimanagement. Dort wählt man aus, wie man eine Datei hochladen möchte. Bilder können mithilfe des USB-C Anschlusses, einer SD-Karte, externer Festplatte oder auch direkt von der Kamera importiert werden. Es ist ebenfalls möglich, Bilder von der Apple Fotogalerie oder der Dateien App zu benutzen. Was uns aber noch vorenthalten bleibt, ist Tethering direkt aufs iPad. Die Funktion befindet sich nämlich gerade noch in der Entwicklung und wird in einem neuen Update bald verfügbar sein und mit Sicherheit eine tolle Alternative für alle Profis, die unterwegs zukünftig ein leichtes iPad nutzen können, statt einen großen Laptop. Nach dem Import können anschließend auf der linken Seite verschiedenen Alben zur Organisation erstellt werden. Sollte man mehrere Bilder hochgeladen haben, ist die Funktion ,,Filtern und Sortieren" auf jeden Fall hilfreich, um einen besseren Überblick zu bekommen.

Bildbearbeitung

Möchte man nun ein Projekt starten und somit ein Bild bearbeiten, haben wir nun ein anderes Interface, als man es von anderen Bildbearbeitungs-Apps für das iPad kennt. Capture One hat sich im Vergleich zu den anderen, ein völlig neues Bedienkonzept ausgedacht, bei dem man das Werkzeug auf der linken Seite und ein Regler-Rad auf der rechten Seite hat. Man kann die Wahl von den Werkzeugen für die jeweilige Seite auch jederzeit ändern. Diese Funktion macht es möglich, ein Bild mit nur einer Hand zu bearbeiten, da man ein Werkzeug, wenn man es lange gedrückt hält, tauschen kann.

Es ist von Vorteil, mit einem Apple Pencil zu arbeiten, da dieser nochmal gesonderte Funktionen mit sich bringt, wie zum Beispiel die Funktion, bei der man schnell einen Schritt wieder zurückkommt, die durch Doppel-Tippen auf den Stift ausgelöst wird. Die App wurde noch nicht mit allen Funktionen gefüttert, wie beispielsweise das Bearbeiten mit verschiedenen Ebenen oder Tonkurven und die Farbbalancen. Capture One hat aber angekündigt, dass solche essenziell wichtigen Funktionen hinzugefügt werden. Was Capture One allerdings besonders macht, ist das Farbmanagement.

In der App ist das Processing dasselbe wie in Capture One Pro, was einen riesengroßen Vorteil gegenüber anderen Bildbearbeitungstools bietet. Farben werden realistischer und akkurater interpretiert und gerendert, was gerade bei Hauttönen einen sichtbaren Unterschied macht.

Natürlich ist es im Anschluss möglich, das Projekt zu exportieren. Man kann zum einen die Bilder umbenennen, das gewünschte Dateiformat festlegen und die Auflösung und Qualität wählen. Es ist sogar möglich, ein Wasserzeichen hinzufügen.

 

Leichte Bedienung

Die Capture One App, lässt sich problemlos mit den Fingern bedienen, d.h. dass man weder eine Tastatur noch einen Apple Pencil zwingend braucht. Das Motto heißt ganz einfach gesagt ,,Unterwegs beginnen und zu Hause beenden", das machen die benutzerfreundlichen Funktionen möglich. Möchte man das Projekt aber doch am Computer final beenden, ist das auch kein Problem, da sich dank der Capture One Cloud alles schnell synchronisiert, aber dazu im nächsten Absatz mehr.  

Cloud Ökosystem

Capture One hat sich natürlich in Sachen Cloud -Lösung etwas ausgedacht, es ist jedoch nicht ganz das, was man erwartet hätte. Wenn man unterwegs etwas bearbeitet, wird es mithilfe der drei Punkten neben dem Album zur Cloud hinzugefügt. Wenn man dann zu Hause an seinem Computer auf "Cloud-Übertragung" drückt, ist das Projekt auch am Computer abrufbar in dem Capture One Pro Programm.

Es handelt sich hier demnach nicht um eine Echtzeit-Übertragung der Bearbeitung von einem Bild, welches in der Cloud liegt, sondern die Cloud dient nur als Transfermöglichkeit. Aktuell ist es nur eine einseitige Lösung, Projekte über die Cloud zu teilen, d.h. dass man von der Capture One Pro Version keine Dokumente dem iPad über die Cloud zuspielen kann.

Fazit

Zusammengefasst ist die iPad-App von Capture One ein willkommener Zusatz für die bereits lang bestehende Capture One Pro Version und bietet auch viele der professionellen Tools für die Bildbearbeitung. Es fehlen zwar noch einige essenziell wichtige Werkzeuge, jedoch werden diese laut Capture One mit den nächsten Updates in die iPad-App eingespielt

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